Holz ist der natürlichste Öko-Werkstoff, und muss nicht durch Energieaufwändige Verfahren hergestellt werden.
Die „Herstellung“ von Holz benötigt keine künstlich hergestellte Energie, und setzt keinerlei Schadstoffe frei – im Gegenteil:
Die Bäume, die uns das Holz liefern, leben und wachsen – vereinfacht gesagt – durch Luft und Sonnenenergie.
Sie nehmen den Klimakiller CO2 aus der Atmosphäre auf, und spalten es in seine Bestandteile auf.
Der Kohlenstoff wird in den Zellen gespeichert;
der Sauerstoff wieder abgegeben.
Zudem benötigt der Baum für sein Wachstum natürlich Wasser und die darin gelösten Mineralien.
Holz ist ein energiesparender, nachwachsender Rohstoff, welcher auf natürliche Weise ökologische und ökonomische Umweltaspekte sinnvoll verbindet.
Außer dem Holz selbst bietet der Baum – je nach Art – unterschiedliche Inhaltstoffe zur Verwendung.
Gerbsäure – beispielsweise aus Eichen – verwendete man lange Zeit bei der Lederverarbeitung.
Ätherische Öle aus einigen Baumarten werden zu
medizinischen Zwecken verwendet.
Ein Stückchen Teak-Holz im Kleiderschrank hält
auf natürliche Weise Motten fern.